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Welche Probleme muss der Steuerberater bei Dropshipping beachten?

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Jedes Unternehmen zahlt Steuern. Diese werden entweder im Inland oder Ausland erhoben. Mittlerweile handeln viele Online-Händler mit Waren, die sie zum Zeitpunkt der Bestellung noch nicht besitzen. Nach dem Kauf überweist der Kunde den vereinbarten Kaufpreis an den Online-Händler, der dann das betreffende Produkt beim Hersteller oder Großhändler ordert. Die Lieferung erfolgt jedoch direkt vom Großhändler an den Endkunden. Solange diese Geschäftspraxis sich innerhalb des Inlandes abspielt, gibt es keine Probleme.
Meistens findet das Dropshipping jedoch zwischen unterschiedlichen Staaten statt, die differenzierte Steuergesetze anwenden. Deshalb benötigt der Online-Händler einen erfahrenen Steuerberater bei Dropshipping, der sich mit allen Steuergesetzen und länderspezifischen Regelungen auskennt. Bevor der Steuerberater einen solchen Auftrag annimmt, muss er einige Aspekte prüfen. Hat er oder einer seiner in der Steuerberaterkanzlei tätigen Berater oder Mitarbeiter explizite Erfahrungen und Kenntnisse auf diesen Gebieten? Das ist deshalb so relevant, da der Steuerberater für eine steuerfachliche Aussage in Haftung genommen werden kann. Entstehen dem Mandanten durch seine diesbezügliche Beratung finanzielle Nachteile, werden sie gegebenenfalls von der Berufshaftpflichtversicherung ersetzt. Dafür muss er jedoch nachweisen, dass er diesen Schaden nicht grob fahrlässig verschuldet hat.
Auf jeden Fall benötigt der Steuerberater bei Dropshipping sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet des Reihengeschäftes. Dieses wird ausführlich im Umsatzsteuerrecht und den Verordnungen behandelt.
Um alle Eventualitäten in die Beratung einbeziehen zu können, arbeitet der Steuerberater am besten mit einem Fachanwalt zusammen. Gemeinsam können sie alle relevanten Themenbereiche im Sinne des Mandanten berücksichtigen. Das gilt vor allem für die damit verbundenen Vor- und Nachteile. Bezieht der Online-Händler beispielsweise Waren aus einem fremden Land, können nach dem inländischen Steuerrecht zusätzliche Steuern erhoben werden. Diese muss der Kaufmann in seine Kalkulation einbeziehen. Das dazugehörige Wissen erhält er während der Beratung, die sein Steuerberater bei Dropshipping gewissenhaft durchführt.
Die Kanzlei konzentriert sich dabei in erster Linie an dem sich ständig wandelnden Markt des E-Commerce und artverwandten Themen. Hier haben die Länder unterschiedliche Standpunkte und Richtlinien, die die Spezialisten in der Kanzlei im Sinne ihrer Mandanten berücksichtigen.
Allerdings ist auch die Regierung nicht untätig geblieben. Hier werden vor allem mit Ländern, deren jeweilige Produktivität mit günstigen Preisen verbunden sind, Kooperationsverträge geschlossen. Mit ihnen lassen sich für inländische Händler günstige Bedingungen aushandeln.
Damit der Steuerberater bei Dropshipping stets auf dem Laufenden bleibt, benötigt er aussagefähige und umfassende Schulungen und Fortbildungen. In diesen wird er stets mit dem aktuellen Status vertraut gemacht, den er dann umgehend in seiner Praxis zugunsten seiner Mandanten berücksichtigt.
Möchte der Online-Händler mehrere Meinungen zu seinem Thema hören, kann er sich statt an eine Kanzlei an eine Steuerberatungsgesellschaft wenden. Hier sind mehrere Steuerberater und Rechtsanwälte vertreten, die stets auf dem neuesten Stand sind.

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Thema erhalten? Diese finden Sie bei Mag. Veronika Weiß.


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